„Ich war Häftling Nr. 60 931“
Erinnerungen des Emmericher Benediktinermönchs Gregor Schwake an seine Zeit im KZ Dachau und seine berühmte »Dachauer Messe

Im Mai jährt sich zum 80sten Mal das Ende des zweiten Weltkrieges und damit das Ende des grausamen Nazi-Regimes. Anlässlich dieses Ereignisses lesen der Literaturprofessor Walter Gödden und der Schauspieler und Sprecher Carsten Bender in einem Dialog Texte von Gregor Schwake. Der Benediktiner, Priester, Kirchenmusiker, Autor und Komponist Schwake wurde 1892 in Emmerich geboren, machte hier 1911 am Willibrord Gymnasium sein Abitur und war ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Er starb 1967 in der Abtei Gerleve. Zeitlebens blieb Gregor Schwake seiner Heimatstadt Emmerich und dem Niederrhein verbunden.
Walter Gödden und Carsten Bender lesen ein Persönlichkeitsporträt Schwakes, angefangen bei seiner Kindheit und Jugend in Emmerich bis zu seinen letzten Lebensjahren im Kloster Gerleve. Darin kommt seiner Zeit im KZ Dachau, über das er eine Art Tagebuch geführt hat, besondere Bedeutung zu. Der Text fand in der Geschichts- und Musikwissenschaft Beachtung, ist in der Öffentlichkeit aber weitgehend unbekannt. Es sind ergreifende Zeugnisse, die noch heute aufrütteln und »unter die Haut« gehen.
Datum | |
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Typ | Literatur und Kunst , Vorträge und Gespräche |
Ort
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46446 Emmerich am Rhein |
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