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Neue Vertretung für Senioren und Inklusion gestartet


Die Vorsitzenden der Senioren- und Inklusionsvertretung gemeinsam mit Bürgermeister Peter Hinze und (Beigeordneter)

Für die neue Senioren- und Inklusionsvertretung der Stadt Emmerich am Rhein stand jetzt die erste Sitzung an. Bürgermeister Peter Hinze begrüßte die neuen Mitglieder bevor dann die Wahl der Vorsitzenden folgte. Die Aufgabe der Vorsitzenden wird künftig Herma Matser übernehmen, als erste Stellvertreterin wurde Corina Grieger gewählt. Mümin Özden übernimmt den Posten des zweiten Stellvertreters. Das Gremium entsendet außerdem zwei beratende Mitglieder in den Ausschuss für Stadtentwicklung und in den Sozialausschuss. Diese Funktionen übernehmen künftig Reinhold Rau und sein Vertreter Wolfgang Heimann (Stadtentwicklung) sowie Herma Matser und ihre Vertreterin Regina Booms (Sozialausschuss).

Die Senioren-und Inklusionsvertretung dient künftig als Anlaufstelle und Sprachrohr für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung in Emmerich am Rhein. Dies betrifft insbesondere die Themen:

  • Planung und Durchführung von Maßnahmen und Programmen in den Bereichen Freizeit, Bildung und Kultur
  • Einrichtung und Ausbau sozialer Beratung- und Hilfsdienste in Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen
  • der gesundheitlichen Versorgung
  • Verkehrs-, Bau- und Wohnungsfragen (Senioren- und barrierefreier Wohnraum)
  • aktuelle Problemlagen sowie dem Abbau von Benachteiligung von Senioren/Seniorinnen und von Menschen mit Behinderung
  • Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Senioren/Seniorinnen und Menschen mit Behinderung im Sinne der Inklusion fördern (u.a. digitale Teilhabe)

Die Senioren- und Inklusionsvertretung setzt sich aus fünf Mitgliedern für die Belange der Inklusion und aus fünf Mitgliedern für die Belange der Senioren und Seniorinnen zusammen. Das Gremium ist für vier Jahre gewählt und arbeitet ehrenamtlich, überparteilich und überkonfessionell.

Bereits seit 2007 gibt es in Emmerich am Rhein das freiwillige Gremium der Seniorenvertretung. Seit der Einrichtung der Seniorenvertretung arbeitet diese erfolgreich als Vertretungsorgan älterer Bürgerinnen und Bürger über 55 Jahren.